Weltgeschichte

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Südrhodesien

Südrhodesien (englisch: Southern Rhodesia) ist der Name der früheren britischen Kronkolonie im südlichen Afrika, die sich 1965 als Republik Rhodesien (Republic of Rhodesia) unter einer weißen Minderheits-Regierung einseitig für unabhängig erklärte und 1980 nach Wahlen unter Beteiligung aller politischen Gruppen als Republik Simbabwe (englisch: Zimbabwe) eine schwarze Mehrheits-Regierung erhielt. Die de jure weiter bestehende Kronkolonie wurde dann am 18. April 1980 endgültig in die Unabhängigkeit entlassen.

Das 390.757 km² große Land (1,1-fache Größe Deutschlands) mit heute 12 Millionen Einwohnern liegt zwischen Sambia (bis 1964 Nordrhodesien, Grenze ist der Sambesi) und der Republik Südafrika. Um 1100 baute ein Bantu-Volk, das sich auf Erz- und Metallgewinnung verstand, in der um 800 gegründeten Stadt Simbabwe die ersten Steinhäuser. Die schnell wachsende Stadt wurde zum Mittelpunkt des Bantu-Großreiches Monomotapa, das weit in das heutige Mosambik reichte und durch Goldbergwerke zu großer Macht gelangte. 

Flagge Südrhodesiens (1923–1953) 
Flagge Südrhodesiens (1923–1953) 
 Flagge Südrhodesiens (1964–1968) 
Flagge Südrhodesiens (1964–1968) 
 Location of Southern Rhodesia in southern Africa
Die Lage Südrhodesiens im Südlichen Afrika 

 


Siehe auch

Weblinks

Quellen

Bildernachweis

  • Flagge 1:
  • Flagge 2:
  • Lagerkarte