Weltgeschichte > Ideologien > Kolonialismus Responsive Ad KolonialismusAls Kolonialismus wird die meist staatlich geförderte Inbesitznahme auswärtiger Territorien und die Unterwerfung, Vertreibung oder Ermordung der ansässigen Bevölkerung durch eine Kolonialherrschaft bezeichnet. Kolonisten und Kolonialisierte stehen einander dabei kulturell in der Regel fremd gegenüber, was bei den Kolonialherren im neuzeitlichen Kolonialismus mit dem Glauben an eine kulturelle Überlegenheit über sogenannte „Naturvölker“ und teils an die eigene rassische Höherwertigkeit verbunden war. Diese Vorstellung wurde durch frühe Theorien einer soziokulturellen Evolution gestützt. Die Kolonisierung der Welt durch europäische Nationen leistete der Ideologie des Eurozentrismus Vorschub.Kolonialreiche 1898, vor dem Spanisch-Amerikanischen Krieg, dem Boxeraufstand und dem Zweiten BurenkriegGroßbritannien Frankreich Spanien Portugal Niederlande Deutsches Reich Osmanisches Reich Belgien Russland Japan China (Qing-Dynastie) Österreich-Ungarn Dänemark Schweden-Norwegen USA Italien Unabhängig/Andere LänderQuellenSeite „Kolonialismus“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 7. September 2017, 10:25 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kolonialismus&oldid=168863767 (Abgerufen: 8. Oktober 2017, 09:17 UTC')Bildernachweisvon Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Roke~commonswiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). [GFDL oder CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons Siehe auchEurozentrismusKolonialmachtKolonieMutterlandWeblinksWikimedia Atlas of Colonialism