Weltgeschichte > Ehemalige Staaten & Reiche > Kolonialreiche > Britisches Kolonialreich > Britische Vökerbundmandate > Völkerbundsmandat für Palästina Responsive Ad Völkerbundmandat für PalästinaDas Völkerbundmandat für Palästina (arabisch الانتداب البريطاني على فلسطين; hebräisch המנדט הבריטי מטעם חבר הלאומים על פלשתינה (א"י)) war ein Klasse-A-Mandat des Völkerbundes, das nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg auf der Konferenz von Sanremo 1920 an Großbritannien übertragen wurde. Auf dem Mandatsgebiet entstanden später das heutige Israel und Jordanien, der Gazastreifen und das Westjordanland. 1923 wurde das Emirat Transjordanien abgetrennt, welches 1946 ein unabhängiges Königreich wurde. Im eigentlichen Sinne erstreckte sich das Mandatsgebiet daher bis 1948 nur noch zwischen Jordan und Mittelmeer (das heutige Israel und die palästinensischen Gebiete). Siehe auchWeblinksQuellenSeite „Völkerbundsmandat für Palästina“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 31. Oktober 2017, 07:31 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=V%C3%B6lkerbundsmandat_f%C3%BCr_Pal%C3%A4stina&oldid=170495666 (Abgerufen: 7. November 2017, 07:37 UTC) Bildernachweis