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Hypermacht

Hypermacht ist eine Bezeichnung für die deutliche weltpolitische Dominanz einer Nation oder eines Staatenbundes. Der Begriff wurde 1999 durch den damaligen französischen Außenminister Hubert Védrine geprägt.

Beispielsweise wird die weltpolitische Position der USA in der Zeit nach Beendigung des Ost-West-Konflikts (1990) als die einer Hypermacht bezeichnet, die zu einer Weltordnung führt, in der die USA als Ordnungsmacht hervorgingen.

Die Publizistin Amy Chua (Tiger Mom) bezeichnet Staaten oder Staatenbünde als Hypermächte, wenn diese so mächtig sind, dass weltweit keine andere Macht ihre militärische und wirtschaftliche Position ernsthaft gefährden kann. Chua nennt als Beispiele für Hypermächte der Weltgeschichte das antike Persien, das Römische Reich, das Osmanische Reich und Großbritannien.


Quellen

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Siehe auch

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